Am Donnerstag, den 20.03.2014 fand abends an der Albert-Einstein-Realschule eine Informationsveranstaltung im Rahmen der Initiative Eltern und Medien der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen statt, zu der die Elternschaft der Jahrgangsstufen 5 bis 8 eingeladen war.

Zu Beginn der Veranstaltung fand ein Austausch der Anwesenden über die eigene Mediennutzung in Kindheit und Jugend statt, die sich sehr von der heutigen unterscheidet. Anschließend gab der Referent, Herr Schulte-Derne, den Eltern Tipps zur Medienerziehung ihrer Kinder. Sie sollen Begleiter und vor allem Vorbilder sein und immer wieder das aufklärende Gespräch mit ihren Kindern suchen. Das Erlernen eines vernünftigen Medienumgangs ist genauso wie das Lernen des Radfahrens ein umfangreicher Prozess.

Die Eltern hatten im Anschluss daran die Gelegenheit, Fragen zu stellen und auch ihre Ängste und Sorgen zu formulieren. Es wurde deutlich, dass der Druck unter den Kindern und Jugendlichen enorm hoch ist. Wer heutzutage nicht ständig über soziale Netzwerke erreichbar ist, wird schnell zum Außenseiter.

Die Albert-Einstein-Realschule greift daher die Medienerziehung auch gezielt in ihrem Schulprogramm auf. Die Fragen „Was sollte man bei der Darstellung im Netz beachten?“, „Welche Regeln sollten bei der Kommunikation in Chatrooms gelten?“, „Wie kann man sich vor Datenmissbrauch schützen?“ usw. werden im Rahmen von Projekten und im Unterricht regelmäßig angegangen. Die 7. Schuljahre lesen zum Beispiel im Augenblick eine Lektüre mit dem Thema „soziale Netzwerke“. Im Informationstechnischem Unterricht wird das Thema „Cybermobbing“ in der Jahrgangsstufe 6 ausführlich behandelt.